Die Überlegungen für eine Sperrstunde in Wasserburg werden konkreter. Diese Woche stimmen sich die Fraktionen intern ab und Bürgermeister Michael Kölbl hofft, dass bis zum Jahresende ein Vorschlag erarbeitet wird, der im Stadtrat behandelt werden kann. Die Sperrstunde beträfe die Wirte in der Altstadt,
die Resonanz aus der Gastronomie war für Kölbl überraschend. Es sei Verständnis vorhanden, wenn man es mit der Sperrstunde nicht übertreibe, so der Bürgermeister, da es nicht zu viele Gastronomen betreffe. Es handle sich um drei, vier Wirte, die auffallen. Die Sperrstunde würde aber auch nur diese berühren, da die anderen Gastronomien im Regelfall nicht so lange offen hätten. Wie berichtet, konnte eine Sperrstunde im April abgewendet werden, nachdem die Wirte Besserung versprochen hatten. In letzter Zeit häuften sich aber wieder Beschwerden wegen Ruhestörung in der Altstadt.