Eng mit der Gemeinde zusammenarbeiten

Bekommt die Gemeinde Samerberg weitere 31 Asylbewerber? Sie sollen, geht es nach dem Bauherren, in einem Haus in Törwang untergebracht werden.

Hierzu liegt ein Antrag auf Nutzungsänderung vor, der in der jüngsten Bauausschussitzung abgelehnt worden war. Damals war nur die Rede von einem „Wohnheim für 31 Personen“ ohne weitere Erklärungen. Wie sich herausstellte, war die Vermutung der Gemeinde, dass es sich um eine Asylbewerberunterkunft handeln könnte, korrekt. Jetzt wird der nächste Bauausschuss erneut über den Antrag beraten. Bürgermeister Georg Huber appelliert an den Bauherren, eng mit Gemeinde und Helferkreis zusammenzuarbeiten, um die Integration der Asylbewerber zu gewährleisten. Sollten die 31 Wohneinheiten besetzt werden, würde sich die Zahl der Asylbewerber in der 2700- Einwohnergemeinde verdoppeln.