Die Gemeinde Kiefersfelden versucht jetzt die Angst vor der „Dosierampel“ zu nehmen. Sie soll einen künstlichen Stau erzeugen um Mautumfahrer, dazu zu bringen auf der Autobahn zu bleiben. Viele Kiefersfeldener befürchten nun Rückstaus bis ins Gemeindegebiet. Das sei völlig unbegründet, sagt Bürgermeister Hajo Gruber. Die Ampel stehe im Eingangsbereich von Kufstein. Sie werde so geschaltet, dass die Fahrzeit durch den Stau um maximal zehn Minuten verlängert werde. Wenn sich der Rückstau bis zur Hechtseeauffahrt entwickle, werde die Ampel wieder auf Grün geschaltet. Damit werde es auf Grund dieser Ampel niemals einen Rückstau bis ins Kieferer Gemeindegebiet geben, so Gruber. Außerdem werde die Ampel nicht die ganzen Zeit, sondern nur an acht Samstagen im Januar und Februar zwischen 8:30 Uhr und dem Nachmittag per Hand geschaltet. Die Ampel nicht auszuprobieren, wäre grob fahrlässig, sagt Gruber.