Kiefersfelden wird nun doch als Kontingentübergang eingesetzt. Das bestätigte jetzt die Rosenheimer Bundespolizei. Kiefersfelden ersetzt damit den bisherigen Standort Laufen. Dort wurden noch keine Flüchtlinge übergeben.
Grundsätzliche ändere sich für die Bundespolizei in Rosenheim nichts, so der Sprecher der Rosenheimer Bundespolizei Thomas Gigl. Lediglich das Zelt am Rosenheimer Bahnhof zur Flüchtlingsregistrierung wird durch Container ersetzt. Es bleibt also weiterhin bei fünf Kontingentübergängen zwischen Deutschland und Österreich, an denen die Bundespolizei kontrolliert Flüchtlinge von Österreich aufnimmt. In Kiefersfelden war das zwar bereits seit Anfang der Woche so, allerdings nicht unter dem Namen Kontingentstandort.