Die Bürger der Grenznahen Gemeinden im Landkreis müssen sich keine Sorgen um Flüchtlingsmassen machen, die über die sogenannte „Grüne Grenze“ von Österreich nach Deutschland fliehen. In Kufstein und seit Anfang der Woche auch in Erl sind Flüchtlinge untergebracht, die kontrolliert per Zug nach Rosenheim gebracht werden. Besonders nachdem Kiefersfelden gestern Laufen als fünften Kontingentübergang ersetzt hatte, erfolgt das sehr geregelt. In Kufstein wurde ein drittes Zelt aufgestellt, hier finden jetzt bis zu 1200 Migranten Unterkunft. Angst, dass sich Flüchtlinge ungeregelt auf den Weg über die „Grüne Grenze“ machen würden, brauche deshalb niemand haben, sagte der Pressesprecher des Landes Tirol Florian Kurzthaler auf Anfrage. Die Flüchtlinge wissen, dass sie sicher nach Deutschland gebracht werden. Die Zeiten von unkontrollierten Nacht- und Nebelfluchtaktion seien vorbei, heißt es von der Rosenheimer Bundespolizei.