Seit knapp einem Monat ist Kiefersfelden einer von fünf Kontingentübergängen in Bayern, an denen kontrolliert Flüchtlinge von Österreich über die Grenze gebracht werden. Die Rosenheimer Bundespolizei ist mit dem bisherigen Verlauf und der Organisation zufrieden, auch da so kaum jemand mehr über die sogenannte Grüne Grenze flüchtet. Man könne zwar nicht ausschließen, dass Einzelne auf diesem Weg nach Deutschland fliehen würden, es sei jedoch nicht gravierend, sagt Pressesprecher Bernd-Robert Schulz. Die Flüchtlinge werden von der Zwischenunterkunft in Erl nach Kufstein und dann in 50er-Gruppen stündlich nach Rosenheim gebracht. Hier werden sie am Bahnhof registriert.
Bundespolizei: Kaum Flüchtlinge über die Grüne Grenze
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