Trinwasserbrunnen nicht zu halten

samerberg

Der Hauptbrunnen für die Trinkwasserversorgung in Samerberg ist nicht mehr zu halten. Das ist auf der jüngsten Gemeinderatssitzung deutlich geworden. Wie Bürgermeister Georg Huber sagte, sei es 2014 zweimal zu Verunreinigung gekommen, die sich jederzeit wiederholen können. Das habe der beauftragte Geologe den Räten deutlich gemacht.

Wie Huber sagte, handele es sich um das Phänomen des „hydraulischen Kurzschlusses“. Oberflächennahes und tieferes Grundwasser würden miteinander korrespondieren, was eigentlich nicht sein dürfte. Dadurch könnte bei Starkregen das Trinkwasser verunreinigt werden, so wie 2014. Während der Untersuchungen sei man allerdings auf ein vielversprechendes Grundwasservorkommen gestoßen. Menge und Qualität des Wassers würden reichen um den Brunnen durch einen neuen zu ersetzen, sagte Huber. Die Gemeinde wird darum nun zeitnah mit den Planungen für einen neuen Brunnen beginnen.