
In den Asylunterkünften in der Stadt Rosenheim soll zukünftig ein zusätzlicher Sicherheitsdienst eingesetzt werden. 200.000 Euro jährlich sind dafür vorgesehen.
386 Männer und Frauen leben derzeit verteilt auf 53 Unterkünfte in Rosenheim. In den kommenden Monaten werden es voraussichtlich mehr, da sich der Anteil an unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen verringert. Um die Sicherheit in und um den Unterkünften zu gewährleisten, hat der Haupt- und Finanzausschuss gestern vorgeschlagen, einen zusätzlichen Sicherheitsdienst an sieben Tagen die Woche einzusetzen. Aktuell sind fünf Vollzeitkräfte des städtischen Unterkunftsmanagements für die Kontrollen zuständig. Die Kosten für den Sicherheitsdienst werden von der Regierung nicht gefördert, entsprechende Mittel sind jedoch bereits im Haushaltsentwurf einberechnet.
