Die Stadt Rosenheim will „Fair-Trade“ werden. Im Rahmen der internationalen Kampagne „Fairtrade-Towns“ soll die Aufmerksamkeit auf fair gehandelte Produkte größer werden. Fünf Kriterien muss die Stadt dafür erfüllen, jetzt im Haupt- und Finanzausschuss wurde der aktuell Stand vorgestellt.
Bei sämtlichen Sitzungen, Ausschüssen und im Büro der Oberbürgermeisterin wird beispielsweise nur noch fairtrade-Kaffee ausgeschenkt und noch ein weiteres fairtrade-Produkt zur Verfügung gestellt. Dazu wurde eine Steuerungsgruppe unter der Leitung von Georg Schmid gebildet. Außerdem bieten bereits mehr als 30 Einzelhandels- und elf Gastronomiebetriebe, eine Kirchengemeinde, eine Schule und das City-Management Rosenheim Fairtrade-Produkte an. Die Medien berichten über die Entwicklung, jetzt fehlt nur noch die Planung eines Aktionstags zur Aufklärung über Fairtrade.