"Einseitig aufgekündigt"

Kampenwand mit Schnee

Nach der geplatzten Fusion der beiden Tourismusverbände Rosenheim und Traunstein läuft beim Chiemsee-Alpenland-Tourismusverband der Tagesbetrieb normal weiter. Geschäftsführerin Christina Pfaffinger wollte sich nicht zum Thema äußern, sie sagte, dies sei eine politische Entscheidung.

Und die Politik legt nach in Person des Traunsteiner Landrats Siegfried Walch. Beide Landkreise seien beim Tourismus noch nie so weit gewesen, es seit jetzt das zweite Mal, dass Rosenheim einseitig die Gespräche aufkündige, so Walch. Obwohl es einstimmige Beschlüsse gegeben habe, habe Rosenheim wieder alte Argumente gegen den Geschäftsführer des Traunsteiner Tourismusverbandes vorgebracht. Gegen ihn seien Stille-Post-Spielchen gelaufen, es habe geheißen, er sei arrogant, so Walch.