Dürres Gras sorgt für hohe Waldbrandgefahr

Die ersten Frühlingssonnenstrahlen haben nicht nur für Biergartenwetter gesorgt, sondern auch für eine erhöhte Waldbrandgefahr. In Teilen des Inntals liegt sie derzeit bei Stufe vier von fünf.

Was auf den ersten Blick vielleicht überraschend scheint, ist aufgrund des geringen Niederschlags der vergangenen Wochen aber nachvollziehbar, sagt der Leiter des Forstamtes in Rosenheim Dr. Georg Kasberger. Die Waldbrandgefahr liege in erster Linie an dem dürren und trockenen Gras aus dem Vorjahr. Dies sei sehr leicht entflammbar und hier genüge bereits ein unachtsamer Umgang mit Feuer, damit sich ganze Wälder in Brand setzen. Aufgrund dessen soll auch kein vom Borkenkäfer befallenes Holz im Wald verbrannt werden. Kasberger rät zu einem Abstransport, um das Holz dann zu hacken.