Der 24-Stunden Blitzermarathon ist rum und die Rosenheimer Polizei zieht eine positive Bilanz. Wie Stefan Sonntag, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim sagte, lagen die Beamten vor allen an den Landstrassen auf der Lauer. An fast 150 Messstellen wurden in dieser Zeit knapp 18.000 Fahrzeuge kontrolliert.
731 von ihnen waren zu schnell unterwegs. Sie müssen nun die Konsequenzen tragen von einer Geldstrafe, Punkten in Flensburg bis hin zum Fahrverbot. Insgesamt waren das aber weniger Autofahrer, als im normalen Alltagsgeschäft, sagt Sonntag. Das lag aber vor allem daran dass die Blitzer-Stellen vorher bekannt waren. In Stadt und Landkreis Rosenheim gab es insgesamt 26 Messstellen. Hier mussten 71 Verkehrsteilnehmer zur Kasse gebeten, weil sie zu schnell unterwegs waren. Spitzenreiter war ein Mann in Raubling. Er war bei erlaubten 60 mit über 100 km/h unterwegs. Der Mann fuhr einen Leichenwagen.