
Die Gemeinde Samerberg hat ein Problem. Wie jetzt im Gemeinderat bekannt gegeben wurde, werden ab September deutlich mehr Kindergarten- und Krippeplätze benötigt, als zur Verfügung stehen. Aktuell stehen über 20 Kinder auf der Warteliste, sagte Bürgermeister Georg Huber.
Das habe alle ein bisschen überrascht. Man bräuchte ab September für den gemeindlichen Kindergarten vier statt der bisher drei Gruppen. Die große Herausforderung sei nun eine Lösung zu finden diese Gruppe im bestehenden Gebäude unterzubringen oder eine alternative Räumlichkeit zu finden. Wie Huber sagte, seien die Geburtenjahrgänge in der Gemeinde seit Jahren sehr stabil und sogar leicht ansteigend. Außerdem gebe es einen merklichen Zuzug junger Familien und auch viele Flüchtlingskinder die inzwischen einen Anspruch auf einen Kindergarten- oder Krippenplatz haben. Dies sei so für die Gemeinde nicht absehbar gewesen, sagt Huber.
