Nach dem die drei Vorstände der Rosenheimer Starbulls in dieser Woche bekannt gegeben haben, nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung zu stehen, hat sich nun die Stadt Rosenheim dazu geäußert. Hauptgrund für den Rückzug des Vorstandes soll unter anderem die Planungsunsicherheiten um einen möglichen Stadionneubau gewesen sein. Wie Stadtsprecher Thomas Bugl sagte, lasse man sich von dieser Entscheidung nicht unter Druck setzen.
Wie er sagte, sei die Förderung des Profisports nicht Aufgabe der Stadt, so stehe es in den Sportstatuten der Stadt. Die Förderung des Profisports stehe damit nicht zur Diskussion. Außerdem seien bisher weder ein Standort noch ein Investor gefunden um einen schnellen Beschluss für den Bau eines Eisstadions zu fassen. Die Stadt selbst kann die Kosten derzeit nicht tragen. Hier wurde vor wenigen Wochen auf Grund gesunkener Gewerbesteuereinnahmen eine Haushaltssperre verhängt.
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