Obwohl die Gemeinde Irschenberg im Breitbandbereich zu 100 Prozent angeschlossen ist, will die Gemeinde das Angebot weiter verbessern. Aus diesem Grund sollen im nächsten Jahr alle bestehenden Leitungen bis zu den Verteilerkästen mit Glasfaserkabeln ausgestattet werden, so Bürgermeister Hans Schönauer.
Derzeit bestehen die Leitungen zum Teil aus Kupferkabel von der Telekom, zum Teil aus Funk. Die Bürger können damit im Schnitt mit bis zu 16 Megabit im Internet surfen. Mit den neuen Glasfaserkabeln soll die Geschwindigkeit deutlich verbessert werden, so Schönauer. Insgesamt soll das gesamte Gemeindegebiet mit seinen 54 Quadratkilometern und 140 Weilern und Ortsteilen an das neue Netz angeschlossen werden. Der Breitbandausbau kostet grob geschätzt an die 2 Millionen Euro. Fördermittel wurden der Gemeinde bereits zugesagt. Auf die Gemeinde kommen geschätzt 500 000 Euro an Kosten zu. Noch diesen Herbst sollen die Arbeiten ausgeschrieben und im Frühjahr mit den Arbeiten begonnen werden, so Schönauer zum Zeitplan.