Auch nach 11 Tagen geht die Suche nach dem vermissten Rollstuhlfahrer in Kiefersfelden weiter. Wie ein Sprecher der Inspektion sagte, kommt heute eine Taucheinheit aus München. Ob die Taucher allerdings ins Wasser können, ist fraglich. Auf Grund des Regens führt der Inn derzeit viel Wasser und Treibgut, was für die Taucher lebensgefährlich werden kann.

In den vergangenen Tagen wurden von Booten der Wasserwacht aus Sonaraufnahmen gemacht. Bereits dabei und bei der späteren Auswertung am PC sind hier sieben bis zehn auffällige Punkte entdeckt worden, Diese müssen jetzt überprüft werden. Sollten die Taucher nicht ins Wasser können, werde man versuchen  einige dieser auffälligen Punkte vom Ufer aus zu untersuchen. Wie berichtet wird der 70jährige Rollstuhlfahrer seit 21.Juli vermisst. Zuletzt gesehen wurde er auf dem Inndamm in Kiefersfelden.