Von den knapp 4.620 Eisenbahnbrücken in Bayern sind 175 so marode das sie nicht mehr zu retten sind – darunter sind auch 11 in der Region. Das geht aus einer aktuellen der Bundesregierung hervor. Diese Brücken gehören zur Kategorie vier: „gravierende Schäden, wirtschaftlich sinnvolle Instandsetzung nicht mehr möglich“. In Rosenheim betrifft das drei Eisenbahnbrücken
- die in der Schlößlstrasse, die Bahnhofsunterführung und die Brücke über den Kaltenmühlbach. Weitere Bahnbrücken der Kategorie vier gibt es in Aschau, Grafing, Grassau, Holzkirchen, Tuntenhausen, Valley, Bernau und Kiefersfelden. Die Bahn kennt die Schwachstellen, ist aber der Meinung dass diese Brücken noch 10 bis 15 Jahre halten werden. Wie ein Bahnsprecher sagte, gebe es darum regelmäßige Inspektionen.