Kann der Festungsberg in Kufstein doch noch für eine Berggarage ausgehöhlt werden? Wieder mal gibt es den Vorschlag, Parkplätze im Inneren des Berges zu realisieren, dieses Mal aber scheint das Vorhaben auf fruchtbaren Boden zu fallen.
Der Chef von Top-City, der Festungsverwaltung, Gottfried Prindl glaubt, dass die Stimmung für einen solchen Bau noch nie so gut war und er bekommt Unterstützung von Bürgermeister Martin Krumschnabel. Der sagte einer Tiroler Zeitung, die Zeit für eine Umsetzung sei jetzt reif. Mit einer Berggarage könne man die Parkplatzsituation und das Verkehrsproblem in der Römerhofgasse in Kufstein auf Jahrzehnte lösen. Die Kosten für eine solche Parkgarage im berg werden auf rund 20 Millionen Euro geschätzt. Krumschnabel erklärte, man müsse jetzt mit den Planungen beginnen, ganz egal wann Baubeginn sei.