Einer der größten Aufgriffe von Flüchtlingen in der jüngeren Vergangenheit beschäftigt derzeit die Rosenheimer Bundespolizei. In einem Fernzug von Verona wurden insgesamt 75 illegale Einwanderer festgestellt.
Die Bundespolizei muss jetzt die Identitäten und Herkunft der 75 Personen feststellen. Sie wurden in einer Behelfsunterkunft in der Burgfriedstraße untergebracht, später sollen sie an die Sammelstelle für Flüchtlinge in München übergeben werden. Laut einem Bericht von rosenheim24 stammen die Flüchtlinge unter anderem aus Eritrea, Syrien, Bangladesh und Somalia. Bundespolizeisprecher Rainer Scharf vermutet im OVB, dass die 75 Flüchtlinge Opfer von Schleusern wurden, es sei doch kein Zufall, dass sich eine 75-köpfige Gruppe an einem Bahnhof in Italien trifft.