Zwei deutsche Kajakfahrer sind am Montag an der Schleuse des Innkraftwerks in Kufstein gekentert. Auf Höhe der Warn- und Stoppschilder stiegen die Geschwister aus dem Wasser und besichtigten das Kraftwerk zu Fuß. Nach der Besichtigung, so die Polizei, waren die beiden überzeugt, die Schleuse passieren zu können.
Allerdings gerieten die beiden unterhalb der Schleuse in eine Wasserwalze, aus der sie sich nicht befreien konnten. Erst nach einiger Zeit gelang der 34-Jährigen an Land zu schwimmen. Dort rief sie laut um Hilfe. Mit Hilfe von Passanten und eines Rettungsrings konnte ihr 30 Jahre alter Bruder über Wasser gehalten werden. Ein Boot der Feuerwehr Kufstein wurde auch er gerettet und an Land gebracht.