Aufgrund der Blaualgenbelastung des Tinninger Sees hat das Rosenheimer Gesundheitsamt die Badewarnung bis zum Saisonende verlängert. Bei einer Begehung am Montag waren laut dem Pressesprecher des Rosenheimer Landratsamtes die Blaualgen mit bloßem Auge als Schlierenteppich an der Oberfläche zu erkennen. Aus diesem Grund bleibt die Badewarnung für den Tinninger See bis 15. September bestehen. Dann endet offiziell die Badesaison, so der Sprecher.

Auch in den kommenden Wochen wird das Gesundheitsamt Wasserproben nehmen. Laut Riederings Bürgermeister Josef Häusler gebe es zwei Möglichkeiten die Blaualgen zu bekämpfen. Zum einen könnten die Algen abgesaugt und entsorgt oder mit Ultraschall bekämpft werden. Ob eine dieser Lösungen tatsächlich angewendet wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Indes geht die Ursachenforschung weiter.