Das Karolinen Gymnasium Rosenheim wird saniert und erweitert. Den ersten Schritt dazu hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt am Dienstag eingeleitet, indem sich die Ausschussmitglieder auf eine Ausbau- und Sanierungsvariante verständigt haben. Vorgestellt wurden drei, unter anderem ein Neubau. Am Ende hat die Variante 2 überzeugt.

Diese sieht einen Abriss des südlichen Teils des Gebäudes zur Ebersbergerstraße hin sowie den kompletten Abriss des Anbaus vor. Stattdessen ist ein Ersatzneubau geplant. Auch der Pavillon zum Sportplatz soll zurückgebaut und so der Pausenhof vergrößert werden. Der Altbauteil samt Kappelle, welcher nicht abgerissen wird, soll generalsaniert werden. Die Kosten für diese Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahme werden auf 37,8 Millionen Euro geschätzt. Überzeugt hat diese Variante unter anderem durch ein geringeres Kostenrisiko und die gute Umsetzung der Barrierefreiheit. Die Verwaltung soll nun ein Vergabeverfahren durchführen und eine Machbarkeitsstudie mit einer Grobkostenschätzung erstellen lassen.