Eisstadion: mangelhafter Brandschutz

Die Stadt Rosenheim investiert 40 000 Euro in die Brandschutzsanierung des Rosenheimer Eisstadions. Das ist gestern (DI) im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt beschlossen worden.

Die Entscheidung fiel einstimmig. So sollen unter anderem im Gaststättenbereich funkvernetzte Rauchmelder installiert, die Türe am Ende der Gaststätte mit Fluchttürwächter ausgerüstet und die Beschilderung für Notausstieg und Brandschutztüre ergänzt sowie ein Schaumlöscher aufgestellt werden. Diese Maßnahmen müssen anhand einer brandtechnischen Bestandsanalyse sofort umgesetzt werden. Sie sind notwendig, um einen verantwortbaren Betrieb aufrechterhalten zu können. Des Weiteren wurde die Verwaltung gestern damit beauftragt eine Vorentwurfsplanung mit Kostensschätzung für weitere Brandschutzmaßnahmen erstellen zu lassen. Ziel ist, den Nutzungszeitraum für die nächsten 5 Jahre aufrecht zu erhalten. Bei den Plänen für einen Neubau des Eisstadions gibt es keine neuen Informationen. Man sie nach wie vor auf der Suche nach einem möglichen Standort, so Oberbürgermeisterin Gabi Bauer. Aufgrund der derzeitigen Haushaltslage sei eine Finanzierung momentan undenkbar.