Beim Ausbau der A8 zwischen Achenmühle und Bernau gibt es jetzt Ärger mit der Gemeinde Bernau. Wie Bürgermeister Philipp Bernhofer nach einer Diskussion gestern (Do) im Gemeinderat sagt, hat sich in den Plänen etwas Entscheidendes geändert – zum Nachteil der Gemeinde. Die geplante Lärmschutzwand bei Hötzing wurde gestrichen.
Die Anwohner der vier Häuser dort sollen nur noch Schallschutzfenster bekommen, da dies kostengünstiger ist. Wie Bernhofer sagte, gebe es in Pfaffing ein Stück weiter drei Häuser mehr und hier werde ein Lärmschutz gebaut. Es sei nicht einzusehen, dass drei Häuser den Unterschied machten, sagt Bernhofer. Die Gemeinde will jetzt gegen de Entscheid vorgehen und das Vorhaben bei der Regierung von Oberbayern ablehnen.