"Soziale Stadt" bleibt bestehen

rathaus rosenheim

Rund um die Spekulationen eines drohenden Aus des Projekts „Soziale Stadt Rosenheim“ ist am Dienstag im Haupt- und Finanzausschuss Licht ins Dunkel gebracht worden. Wie Oberbürgermeisterin Gabi Bauer gleich zu Beginn der Diskussion im Ausschuss klar herausstellte, werde sich an der Struktur der Sozialen Stadt Rosenheim, der Arbeit oder der Finanzierung nichts ändern.

Daran ändere auch der Umzug der Koordinierungsstelle der Quartiere im kommenden Jahr von „der Burgermühle 10“ in Räume im Sozialen Rathaus in der Reichenbachstraße nichts. Der Umzug erfolge rein aus Kostengründen. Dadurch ließen sich allein bei der Miete 36 000 Euro an Mehrwertsteuer einsparen. Die Angliederung an das Sozialdezernat passe auch fachlich gut. Bereits seit Anfang an liege die Projektleitung im Dezernat IV. Für die einzelnen Veranstaltungen des Stadtteils Ost sind Ausweichmöglichkeiten gefunden worden. Die Versammlungen werden künftig in Räumen im Hofbräukomplex untergebracht, Lesungen in der Stadtbibliothek oder Kurs in Räumen der VHS durchgeführt. Wie berichtet hatte die Kündigung der Räume in der Burgermühle für Aufruhr gesorgt. Es war befürchtet worden, dass die Soziale Stadt in der bisherigen Form abgeschafft werden soll.