Amerang scheitert mit Fahrverbot

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Die Gemeinde Amerang ist mit dem Fahrverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Surbrunn in der Gemeinde Schnaitsee und Ried in Amerang gescheitert. Wie die Wasserburger Zeitung in ihrer heutigen (DI) Ausgabe schreibt, muss die Gemeinde das Fahrverbot aufheben. Es verletze die Rechte des Klägers, so die Begründung des Bayerischen Verwaltungsgerichts.

Geklagt hatte ein Schnaitseer Fuhrunternehmer. LKW des Unternehmens sowie weitere Mitbewerber nutzen die Straße als Verbindungsweg zwischen der Kiesgrube und der B304. Täglich an die 130 LKW sind auf der Straße unterwegs. Wie berichtet hatte die Gemeinde Amerang das Fahrverbot aufgrund von Beschwerden von Anwohnern erlassen. Wie es seitens der Gemeinde hieß, sei die Straße nicht für ein derart hohes Verkehrsaufkommen ausgelegt. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Zulassung einer Berufung zu prüfen.