Die Stadt Rosenheim stellt im Notfall die Luitpoldhalle als Notunterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung. Das ist gestern (DI) bekannt geworden. Bis die Luitpoldhalle aber zur Notunterkunft für Asylbewerber umfunktioniert wird, wird sie weiter als Sporthalle genutzt. Das betonte der Wirtschaftsdezernent der Stadt Rosenheim, Thomas Bugl. Auf Verdacht die Halle zu sperren sei unsinnig.
Man werden, wenn es soweit ist, kurzfristig entscheiden. Werde die Halle auf "Vorrat" gesperrt, würden Veinssportler und Schüler vor verschlossenen Türen stehen und sich fragen, ob die Verantwortlichen bei der Stadt noch alle Tassen im Schrank hätten, findet Bugl deutliche Worte. Wie berichtet, müssen Stadt und Landkreis Rosenheim bis Anfang nächster Woche kurzfristige Unterbringungsmöglichkeiten für 200 bis 300 Asylbewerber an die Staatsregierung in München melden.