Details zum Notfallplan

Luitpoldhalle

Die Stadt Rosenheim rüstet sich für den Notfallplan der bayerischen Staatsregierung zur Flüchtlingsaufnahme. Wie unser Sender bereits gestern berichtete, sollen im Notfall bis zu 200 Personen in der Luitpoldhalle untergebracht werden, jetzt hat die Stadt weitere Details bekannt gegeben. Derzeit wird die Luitpoldhalle für den Notfall gerüstet. So wurden bereits in einem Nebengebäude Betten eingelagert und Teile des Gymnastikraums im Obergeschoss dienen als Lagerfläche.

Unklar ist nach wie vor, wohin der Sportunterricht der Mittelschule am Luitpoldpark und des Ignatz-Günther-Gymnasiums im Notfall verlagert wird. Aus dem Rathaus heißt es, es sollen dann andere städtische Sportstätten angeboten werden, welche das sind, bleibt offen. Zumindest soll sichergestellt werden, dass eingeschränkter Schulsport möglich sein kann. Ähnliches gilt für die betroffenen Sportvereine. Außerdem wurde ein Planungsstab unter Führung des Sozialamtsleiters gegründet, dem auch Verantwortliche des Roten Kreuzes, der Malteser und der Stadtbrandrat angehören. Mit der Bereitstellung der Halle erfüllt die Stadt den Notfallplan der bayerischen Staatsregierung.