Nach dem Hochwasser Ende Oktober wird es für die Geschädigten keine staatlichen Hilfen geben. Einen entsprechenden negativen Bescheid der Regierung von Oberbayern haben die Gemeinden Prien, Riedering und Rohrdorf jetzt bekommen. Wie Rohrdorfs Bürgermeister Christian Praxl betonte, sei das Ausmaß des Hochwassers dafür zu gering gewesen, hieß es in der Begründung.
Er wolle aber noch mal einen entsprechenden Vorstoß bei Finanzminister Söder unternehmen. Wie berichtet, waren von dem Hochwasser am 23.Oktober in Rohrdorf mehr als 40 Bewohner betroffen. Die drei Gemeinden hatten bei der Regierung von Oberbayern beantragt, kurzfristig Gelder aus einem entsprechenden Soforthilfeprogramm zu bekommen.