Sparkassenchef verteidigt Sponsoring

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Beim Sponsoring des TSV 1860 Rosenheim ist alles legal abgelaufen. Adolf Dinglreiter habe als Vorsitzender des TSV 1860 Rosenheim und zeitgleich Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse keinen Einfluss auf die ausgezahlten Beträge gehabt. Das sagte jetzt Sparkassenchef Alfons Maierthaler gegenüber dem OVB und äußerte sich damit erstmal zu den aufgekommenen Vorwürfen. Insgesamt 830.000 Euro habe die Sparkasse seit 2005 an den Verein gezahlt. Damals war mit dem Verein ein Sponsoringvertrag über 10 Jahre abgeschlossen worden. Dieser Vertrag betraf den kompletten Verein und nicht nur die Fußballabteilung, sagte Maierthaler. Insgesamt zahle die Stadt jedes Jahr über drei Millionen Euro an Spenden und Sponsorings. Die Sparkasse schaue sich jeden Einzelfall genau an. Vorbereitet werden die Maßnahmen von der Marketingabteilung. Für die Genehmigung sind je nach Umfang Marketing oder Vorstand zuständig. Einen Interessenskonflikt von Dinglreiter schließt Maierthaler aber aus.