Die Firma Dinzler will in der Gemeinde Irschenberg weiter expandieren. Sie will Tagungs- und Ausstellungsräume, eine Kaffeeakademie und Parkplätze bauen. Dazu hat jetzt der Gemeinderat den Flächennutzungsplan geändert und einen Bebauungsplan aufgestellt. Bürgermeister Hans Schönauer sagte, dies sei ein Glück für die Gemeinde.
Dinzler sei eine Lokomotive, die einen langen Zug ziehe. Als eine der am dünnsten besiedelten Gemeinden Bayerns sei man auf die Unternehmen angewiesen. Schließlich müssten die Einnahmen für die gemeindlichen Pflichtaufgaben auch irgendwo herkommen, so Schönauer. Man habe in den letzten Jahren 600 Arbeitsplätze geschaffen, das sei für eine Gemeinde mit 3000 Einwohnern eine tolle Leistung.