Die Regierung von Oberbayern gibt grünes Licht für das Hochwasserrückhaltebecken in Feldolling. Bereits Mitte Dezember habe die Regierung den Bau und den Betrieb des Beckens genehmigt, heißt es heute (MI). Die Genehmigung erfolgte nach der Prüfung der rund 300 unter anderem privaten Einwendungen und Stellungnahmen von Behörden. Diese seien soweit wie möglich berücksichtigt worden, heißt es. Das 112 Hektar große Becken in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham trage mit einem Volumen von rund 6,62 Millionen Kubikmetern gezielt und nachhaltig zur Abflussreduzierung in der Mangfall bei, heißt es in der Pressemitteilung. Siedlungsräume könnten so vor einem extremen Hochwasserereignis, wie es statistisch alle 100 Jahre auftritt, geschützt werden.