Die Baufeldfreimachung des Areals im Norden des Bahnhofsgeländes kostet die Stadt Rosenheim rund drei Millionen Euro. Das sagte jetzt Stadtsprecher Thomas Bugl. Die Räumung des Geländes aufgrund der intensiven Bombardierung Ende des zweiten Weltkriegs sei sehr aufwendig. Ein abgegrenzter Bereich werde von einem Mann mit einer Bodensonde Zentimeter für Zentimeter nach metallischen Gegenständen abgesucht. Da die Sonde nur bis zu einer gewissen Tiefe geht, werde Schicht für Schicht untersucht und abgetragen. Laut Bugl sollen die Baufelder zwei bis fünf im Norden bis Mai geräumt sein. Danach soll im Herbst der Boden des westlich daran anschließenden Areals Richtung Oberbahnamt untersucht werden. Hier soll später der regionale Omnibusbahnhof entstehen.