Bei den Planungen für ein neues Rathaus hat Großkarolinenfeld jetzt beschlossen in die Städtebauförderung einzusteigen. Wie Bürgermeister Bernd Fessler sagte, dauere die Planung dann länger, da es nicht mehr nur um´s Rathaus sondern auch das komplette Umfeld gehe. Dennoch habe dieser Weg auch entscheidende Vorteile. Zum einen bekomme man über einen Architektenwettbewerbe bis zu 20 Vorschläge für die komplette Gestaltung. Dabei könne man im Vergleich zu einer Ausschreibung auch ausgewählte Architekturbüros einladen. Außerdem gebe es für die Gestaltung des Umfeldes stattliche Förderungen von bis zu 60 Prozent, so Fessler. In den nächsten drei Monaten werde die Gemeinde nun die Richtlinien für den Architektenwettbewerb ausarbeiten und ihn anschließend durchführen. Fessler geht davon aus, dass wahrscheinlich 2017 mit dem Neubau des Rathauses und der Gestaltung des Umfeldes begonnen werden kann.
Großkaro steigt in Städtebauförderung ein
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