Stadt widerlegt Grüne Anschuldigungen

Die Stadtratsfraktion der Rosenheimer Grünen schießt weiter gegen den Kauf des Jahnstadions. Sie fordert abermals eine genaue Prüfung des Kaufs durch die Regierung von Oberbayern.

Die Grünen beziehen sich auf einen OVB-Artikel Ende Dezember. In diesem wird suggeriert, dass für den Rosenheimer Schulsport kleinere Flächen ausreichend wären, als das komplette Jahnstadion. Die Grünen werfen zudem der Verwaltung Täuschung des Stadtrats vor, dies dem Stadtrat nicht mitgeteilt zu haben und auch, dass der Bedarf für den Schulsport nicht geprüft worden sei. Die Stadt widerspricht: Man habe zusammen mit der Regierung von Oberbayern den Sportstättenbedarf für die Johann-Rieder-Realschule und das Finsterwalder Gymnasium ermittelt, auch wurde ein Alternativstandort der Sportanlage geprüft. Die Grünen stellen in ihrer Presseinformation zudem den Kauf des Jahnstadions in Frage, verweisen aber auch auf die Reduzierung der Kosten durch das Einschalten der Regierung ihrerseits. Die Stadt widerlegt auch das. Der Kaufpreis sei geringer ausgefallen, da Gutachter den Wert des Vereinsheims und der Freiflächen geringer einstuften und auch weniger Anlagen als zunächst angedacht gekauft wurden.