Zehn bis 15 Jahre längere Laufzeit für Eisstadion

Eisstadion

Ein Eisstadionneubau in Rosenheim ist weit weniger dringlich, als gedacht. Wie es aus dem Rosenheimer Rathaus heißt, könne die Nutzungszeit verlängert werden.

Stadtsprecher Thomas Bugl sagte, durch ein sogenanntes Bauunterhaltsprogramm werde man die vorgesehene Restnutzungsdauer von fünf Jahren deutlich erhöhen können. Man gehe davon aus, dass sich die Nutzung noch weitere 10, 15 oder gar 20 Jahre hinauszögern lasse. Mit dem Bauunterhaltsprogramm soll der aktuelle Bestand wie Beispielsweise Zuschauerkapazität oder Brandschutz gewährleistet werden. Trotzdem werde weiterhin nach einem Standort für ein neues Eisstadion gesucht. Die Stadt wird alle Standortalternativen in einem Kriterienkatalog erfassen, der dann in eine Entscheidungsmatrix übertragen wird. Dabei nimmt die Stadt auch Vorschläge wie die BayWa-Wiese oder das Areal des geplanten NVZ Nord auf. Die Matrix soll bis Ende des Jahres stehen.