Über 2000 Einsätze für Polizei und Feuerwehr

Unfälle, umgestürzte Bäume und fliegende Dachziegel, auch  Rosenheimer Polizei und Feuerwehr waren gestern durch das Sturmtief Niklas über die Maßen gefordert. Für die Feuerwehr lag die Kernzeit der Einsätze am Nachmittag, sie zogen sich aber bis nach Aufhebung der Unwetterwarnung.

Kreisbrandrat Richard Schrank sagte, man sei bis nach 22 Uhr beschäftigt gewesen. Dann seien die Alarmeldungen zurückgegangen. Insgesamt sei aber alles sehr gut verlaufen, man habe rund 400 Einsätze abzuarbeiten gehabt. Dies seien aber nur die gewesen, die bei der Leitstelle eingegangen waren, vor Ort hätten die Feuerwehren selbstständig Schäden festgestellt. Insgesamt waren rund 1000 Feuerwehrler im Einsatz. Auch bei der Polizei sei Einsatz über Einsatz hineingekommen, sagte Polizeisprecher Frank Konrad. Die Einsatzzentrale habe innerhalb von 24 Stunden 1600 Einsätze bearbeiten müssen. An einem normalen Tag seien zwischen 400 und 500 Einsätze, die Belastung sei sehr groß gewesen. Das Gros der Arbeit sei ab von der Feuerwehr bewältigt worden, so Konrad. Die Polizei sei meistens nur gerufen worden, um Straßen und Wege abzusperren, daher gebühre der Respekt den freiwilligen Feuerwehren.