3.000 Flüchtlinge in vier Monaten

einschleusung bundespolizei

Die Bundespolizei hat gestern Abend neun unerlaubt eingereiste Eritreer am Rosenheimer Bahnhof festgenommen. Sie waren von Afrika mit dem Schiff nach Italien geflohen und ab da mit dem Zug weitergereist.

Eigenen Angaben nach wären sie in ihrer Heimat zum Militärdienst gezwungen worden und hätten deshalb die Flucht nach Deutschland angetreten. Die neun wurden an die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München weitergeleitet. Die Fahnder griffen damit im ersten Quartal des Jahres bereits über 3.000 illegale Einwanderer im deutsch-österreichischen Grenzgebiet auf. Es handelt sich dabei überwiegend um Eritreer, Nigerianer, Syrer, Afghanen und Kosovaren.