Neue Vorwürfe gegen Pascal K.

Der in den USA wegen Mordes inhaftierte Pascal K. aus Bernau bekommt noch mehr Gegenwind. Die Mutter der verstorbenen Dreijährigen hatte zunächst gegenüber der Polizei immer wieder unterstrichen, sie könne sich nicht vorstellen, dass Pascal das Kind verletzten könnte. Nun hat sie ihre Aussage offenbar geändert.

Wie eine amerikanische Zeitung schreibt, habe sie nun gegenüber der Polizei ausgesagt das Verhältnis zwischen Pascal und ihrer Tochter sei wechselhaft gewesen. Am Tag, als die dreijährige starb, habe das Mädchen geweint, als sie zur Arbeit ging und es mit Pascal alleine ließ. Außerdem habe das Mädchen ihren Stiefvater an manchen Tagen umarmt, anderen nicht. Sie soll auch über den 19-Jährigen gesagt haben, dass er offensichtlich ein Spinner sei. Sie könne nicht nachvollziehen, warum er nach dem Vorfall zu den Nachbarn gegangen ist, statt selbst den Notruf zu wählen. Pascal wird vorgeworfen seine dreijährige Stieftochter vergewaltigt und ermordet zu haben. Der Prozess ist für Juni angesetzt.