Nahversorgung in Happing weiter ungewiss

Wie geht es weiter mit der Nahversorgung in Happing? Mit dieser Frage haben sich die Happinger Bürger und der Eigenheimer Verein Happing jetzt beschäftigt. Zum Thema Happinger Nahversorgung sollen mehrere Alternativen geprüft werden.

Wie Klaus Hohmann, 1. Vorsitzender des Happinger Eigenheimer Vereins sagte, wurde ein Arbeitskreis gegründet. Dieser soll sich nun intensiv mit den einzelnen Möglichkeiten auseinandersetzten. Für mögliche Interessenten sei das Problem oft die zur Verfügungen stehenden 600 Quadratmeter Verkaufsfläche. Für ein Unternehmen wie EDKA zum Beispiel sei das zu wenig um das gesamte Sortiment anbieten zu können, so Hohmann. Da es jedoch um das Gebäude herum bereits einen Metzger, Bäcker sowie Obst- und Gemüsehändler gibt, wäre eine Idee nur das noch fehlende Sortiment dort unterzubringen. Denkbar wäre aber auch eine Art Dorfladen zu gründen, so Hohmann. Der ehemalige Edeka-Markt in der Happinger Straße steht sei gut 1 ½ Jahren leer. Um einkaufen zu können, müssen die Bürger die B15 beziehungsweise Rosenheimer Umgehungsstraße kreuzen.