Pendler, die vom Bahnstreik der Deutschen Bahn betroffen sind, werden genug Platz in den Meridianzügen haben. Was das betreffe, habe man in den zurückliegenden Streiks nur positive Erfahrungen gemacht, so Netzwerkmanager Thomas Toffel.
Dadurch, dass die Züge auf der Hauptstrecke meistens in Doppeltraktion fahren würden, sei die Kapazität trotz Streik ausreichend, sagt Toffel. Generell sind die Verbindungen des Meridian nicht direkt von den sechs Tage andauernden Streiks der GDL betroffen, es kann jedoch indirekt zu Verzögerungen kommen. Das komme zum Beispiel vor, wenn die Gleise durch einen bestreikten Zug der DB blockiert werden, so Toffel. Der Streik im Personenverkehr beginnt morgen um zwei Uhr früh.