Kufstein ist auf einen Ansturm von Flüchtlingen gewappnet. Da durch den G7 Gipfel auf Schloss Elmau an den Grenzen wieder kontrolliert wird, sei man auf alles vorbereitet, sagt Bürgermeister Martin Krumschnabel. Drei Zelte und zwei Turnhallen stehen bereit.
Ob diese auch benötigt werden, sei unklar. Es gebe bisher keine Erfahrungswerte für so einen Fall, sagt Krumschnabel. Man gehe vom schlechtesten Fall aus. Die drei Zelte in Kufstein sowie die beiden Turnhallen in Schwoich und Langkampfen bieten Platz für mehrere hundert Flüchtlinge. Das Land Tirol habe außerdem bereits in der vergangenen Woche damit begonnen tonnenweiße Lebensmittel nach Kufstein zu bringen, sagt Krumschnabel. Bis 15. Juni werden die Grenzkontrollen weiter geführt.