Bogensiedlung für Hochschulexpansion, so der Wunsch der Hochschule Rosenheim. So einfach will es ihr die Stadt aber nicht machen. Es sei derzeit noch nicht klar, wo und wie die Erweiterung stattfinden soll, so Stadtsprecher Thomas Bugl.
Man müsse das Konzept des Freistaates Bayern abwarten und dann wäre auch ein Flächentausch zwischen der städtischen Wohnbaugesellschaft und der Immobiliengesellschaft des Freistaates möglich. Darüber müsse man nachdenken, so Bugl, um möglichst viel Wohnbauland für die Entwicklung der städtischen Wohnungsbaupolitik zu erhalten. Sollte die Hochschule auf das Gebiet der Bogensiedlung expandieren, würden auf einen Schlag über 200 Wohnungen wegfallen. Diesen Wegfall muss die Stadt auffangen.