Die Hochwassergeschädigten aus der Region können weiter Unterstützung zum Schadausgleich beantragen. Die eigentliche Antragsfrist lief zwar zum 30. Juni dieses Jahres aus.
Bewilligungen aus dem staatlichen Hilfsprogramm sind jedoch noch bis Ende Juni 2016 möglich. Die Regierung von Oberbayern rechnet sogar mit einem endgültigen Abschluss des Förderprogramms erst 2019 oder 2020, wenn tatsächlich die letzten Auszahlungsmittel abgerufen werden. Sollte dann immer noch Geld aus dem Spendentopf nicht ausgezahlt sein, könne man über eine Umwidmung der Spenden für andere soziale Zwecke durchaus nachdenken, so der stellvertretende Stadtsprecher Christian Schwalm. Bisher wurden rund 625.000 Euro der gespendeten 820.000 Euro für Hochwassergeschädigte ausgegeben.