Seit Monaten stößt die Bundespolizei in Rosenheim bei der Bewältigung der hohen Anzahl von Flüchtlingen an ihre Grenzen. Für die Registrierung wurden in den Räumen der Bundespolizei vor kurzem sogenannte Bearbeitungsstraßen eingerichtet.

Wie eine Sprecherin auf Anfrage von Radio Charivari betont, sind Gebäude innerhalb des Geländes auf der Burgfriedstraße umgebaut worden um die Flüchtlinge zu registrieren und zu vernehmen. Personell werden die Rosenheimer Bundespolizisten von Beamten der Bundesbereitschaftspolizei unterstützt. Sie wechseln sich wöchentlich in Rosenheim ab. Pro Tag durchlaufen derzeit über 200 unerlaubt Eingereiste diese Bearbeitungsstraße in Rosenheim.