Die Chiemgau-Thermen arbeiten mit Hochdruck an den ihnen auferlegten Brandschutz- und Fluchtwegsregelungen. Man sei sehr dankbar, dass das Landratsamt einige Fristen vom 1. August auf den 25. September beziehungsweise 1. Oktober verlängert habe, so Bad Endorfs Bürgermeisterin Doris Laban.

Verzögerte Liefertermine oder fehlende Zuarbeiten hätten zum leichten Verzug geführt. Sie sehe zuversichtlich auf eine schnelle Abarbeitung, so Laban. Wie berichtet, wird bereits morgen (Mi) ein Teil der Brandmeldeanlage zur integrierten Leitstelle aufgeschaltet. Diese deckt jedoch nur 70 Prozent der Therme ab, an den restlichen 30 Prozent wird aktuell gearbeitet. Die Auflagen des Rosenheimer Landratsamtes zur Sanierung der Chiemgau-Thermen gelten seit Ende April, für jeden Schritt ist hier eine bestimmte Frist angesetzt. Sollte eine dieser Fristen aus nicht nachvollziehbaren Gründen verstreichen, muss die Therme schließen.