Die Politik sollte in Zukunft mit den Fachleuten sprechen, bevor sie ihre Anträge stellt. Mit diesem Wunsch hat der Stadtverkehr Kroiss in Rosenheim auf einen Antrag der Stadtrats-SPD reagiert.
Die hatten unter anderem billigere Fahrkarten, eine Smartphone-App und Fahrkartenautomaten in den Bussen gefordert. Wünsche die zum Teil nicht finanzierbar seien, sagte Betriebsleiter Ingmar Töppel. Auf Automaten in den Bussen habe man bewusst verzichtet. Einer würde über 40.000 Euro kosten, außerdem sei es schwieriger ihn während der Fahr zu bedienen. Andere Forderungen seien längst überholt. Eine Fahrplan-App gebe es bereits. Ein neues Fahrplanhefte würde er gern heraus bringen, sei abr zu sehr damit beschäftigt die Buslinien auf Grund der zahlreichen Baustellen umzuleiten, sagte Töppel.