Nach dem verheerenden Band eines Stalls der Stiftung Attl Anfang Oktober tappen die Brandermittler noch immer im Dunklen. Wie Polizeisprecher Stefan Sonntag sagte, sei die Brandursache auch drei Wochen danach noch unklar.
Es seien zwei Sachverständige vor Ort gewesen, von der Polizei und der Versicherung. Beide arbeiten derzeit eng mit den Brandfahndern der Kripo Rosenheim zusammen. Dennoch sei es sehr schwierig die Ursache zu finden, die Flammen hätten fast alles zerstört, es gebe nicht mehr viel was untersucht werden könne. Es gebe derzeit keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung, ausschließen könne man zum jetzigen Zeitpunkt aber nichts, so Sonntag. Wie berichtet war Anfang Oktober der Stall der Stiftung komplett abgebrannt, 86 Tiere verloren ihr Leben, 30 behinderte Menschen ihren Job. Schaden: rund 1,5 Millionen Euro.