Verkehrsüberwachung erneut abgelehnt

stephanskirchen

Nach dem Haupt- und Finanzausschuss hat jetzt auch der Gemeinderat in Stephanskirchen die Wiedereinführung einer kommunalen Verkehrsüberwachung abgelehnt. Die Ablehnung sei mit 12 zu 8 Stimmen sogar noch deutlicher ausgefallen, sagte Bürgermeister Rainer Auer. Die Begründung: es gebe keine Unfallschwerpunkte. Es gebe zwar Geschwindigkeitsübertretungen in nennenswerter Form, aber Unfallschwerpunkte mit einer erheblichen Anzahl an Verletzten, habe man tatsächlich nicht. Auer bedauere diese Entscheidung. Laut einer Haushaltsbefragung wünschen sich 67 Prozent der Stephanskirchener die kommunale Verkehrsüberwachung zurück. Die Mehrheit des Gemeinderats sei aber anderer Meinung gewesen, so Auer abschließend.