Vielleicht wird Rosenheim eine „Fair-Trade-Stadt“. Der Wirtschaftsausschuss stimmte dem Vorschlag der Freien Wähler zu, aber unter der Bedingung, dass eine ehrenamtliche Steuerungsgruppe die Planungen übernimmt.
Aufgrund der angespannten Personalsituation sei es der Verwaltung nicht möglich, die Aufgabe zu übernehmen, heißt es. Darum wollen Stadträte und Stadtverwaltung geeignete Persönlichkeiten ansprechen. Um als „Fair-Trade-Stadt“ zu gelten müssen diverse Kriterien erfüllt werden. So muss die Stadt beim Einkaufen möglichst auf Fair-Trade-Produkte achten, außerdem müssen im Stadtgebiet 13 Einzelhandels- und sieben Gastronomiebetriebe mindestens jeweils zwei Fair-Trade-Produkte anbieten. Dazu kommen noch eine Schule, ein Verein und eine Kirchengemeinde sowie eine jährliche Veranstaltung.